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Gunter Demnig verlegt die ersten Stolpersteine Augsburgs
Stolpersteine für Augsburg

Gunter Demnig verlegt die ersten Stolpersteine AugsburgsSeit 1997 verlegt der Künstler Gunter Demnig 10 mal 10 Zentimeter große Pflastersteine mit einer Messingplatte, auf der die biographischen Daten von Verfolgten der Nazidiktatur eingraviert sind. Etwa 45.000 von diesen »« hat er seither in inzwischen 18 europäischen Ländern verlegt. Erinnern möchte der Künstler so an die Vertreibung und Vernichtung von Juden, »Zigeunern«, politisch Verfolgten, Homosexuellen, Zeugen Jehovas und Behinderten unter dem Faschismus. Die vorbeigehenden Passanten sollen also symbolisch über die Steine »stolpern«, die vor dem letzten freigewählten Wohnort der Verfolgten verlegt werden. Wenn Fußgänger stehen bleiben und die auf Pflastersteinen im Fußweg angebrachten Biographien der Opfer lesen, verbeugen sie sich vor ihnen. So sieht es jedenfalls Gunter Demnig. Doch diese Meinung wird nicht immer geteilt, und so hat Demnigs Kunst- und Erinnerungsprojekt in einigen Städten bisher keine Genehmigung dafür erhalten, die Steine im öffentlichen Raum zu verlegen.

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Deutsche Kommunistische Partei
Die Wahl ist vorbei – der Kampf geht weiter!

Deutsche Kommunistische ParteiDie DKP hat bei der EU-Wahl am Sonntag in Augsburg bescheidene 53 Stimmen erzielen können. Das entspricht 0,1 Prozent und in etwa dem Resultat von vor fünf Jahren.

Wir danken allen, die uns in diesem Wahlkampf unterstützt haben. Mit mehreren Infoständen, zwei Veranstaltungen und Plakaten im Stadtgebiet haben wir uns im Rahmen unserer Kräfte dafür eingesetzt, die kommunistische Alternative gegen dieses Europa auch in Augsburg sichtbar zu machen.

Die Wahl ist vorbei, doch der Kampf für eine andere Gesellschaft, in der nicht mehr die Konzerne das Sagen haben, geht weiter!

UZ - Unsere Zeit, 23. Mai 2014
25. Mai: Wählen gehen, DKP wählen!

UZ - Unsere Zeit, 23. Mai 2014Mehr als 400  Millionen Menschen in der Europäischen Union sind aufgerufen, ihre Stimme bei der Wahl zum Europäischen Parlament abzugeben. Jene, die wählen gehen, werden dies mit großer Sorge um ihre Zukunft und die ihrer Kinder tun. Die Arbeits- und Lebensbedingungen vieler Menschen in der EU haben sich seit 2009, als die letzten EU-Wahlen stattfanden, weiter verschlechtert. Damals gaben weniger als die Hälfte aller Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Die Mehrheit der Wahlberechtigten hat  – nach fast sechs Jahren »Krisenbekämpfung« im Interesse der großen Banken und Konzerne  – kein Vertrauen mehr in die etablierten bürgerlichen Parteien und schon gar keines in die Brüsseler Bürokratie. Millionen werden erst gar nicht zur EU-Wahl gehen, erlebten sie doch, wie in allen Bereichen Mittel gekürzt wurden. Viele Jugendliche sind ohne Perspektive, die Zahl der Billiglöhner und Aufstocker ist weiter gewachsen, ebenso wie die Altersarmut, vor allem bei Frauen. Sollte das umstrittene Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) durchgesetzt werden, wird sich die Situation weiter verschärfen, werden soziale und Umweltstandards und auch Demokratie weiter beschnitten.

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Sankt-Georgs-Band - Symbol des Sieges über den Faschismus
Schluss mit dem Morden in der Ukraine! Solidarität mit den verfolgten AntifaschistInnen, GewerkschafterInnen und KommunistInnen!

Sankt-Georgs-Band - Symbol des Sieges über den FaschismusAngesichts der alarmierenden Nachrichten aus der Ukraine ruft der Vorsitzende der DKP, Patrik Köbele, zur Solidarität mit den Menschen auf, die sich gegen das Putsch-Regime in Kiew zur Wehr setzen. Sie wehren sich gegen Nationalisten und Faschisten, die mit Hilfe der NATO und des US- und EU-Imperialismus an die Macht gekommen sind. Besonders wichtig ist es angesichts der unglaublichen Propaganda deutscher Medien,über die wahren Ereignisse und Hintergründe aufzuklären. Das gilt besonders um den 8. Mai herum, dem Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg.

Zur Wahrheit gehört, dass in Odessa, im Süden des Landes, Antifaschisten und Demokraten auf ihrer Mai-Demonstration von Faschisten attackiert und schließlich ermordet wurden. Sie flohen vor den Angreifern in das Gewerkschaftshaus, das kurz darauf von den Rechten verschlossen und angezündet wurde. Das erinnert uns an die Brutalität des deutschen Faschismus. Gestürmte, zerstörte Gewerkschaftshäuser, das waren nach dem Verbot der KPD die nächsten Maßnahmen gegen die deutsche Arbeiterbewegung im Mai 1933.

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