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SDAJ in Aktion
SDAJ in Aktion: Zeitarbeitsfirma Helmes als Ausbeuter geoutet

SDAJ in AktionIm Rahmen der bundesweiten Kampagne »Unsere Zukunft statt eure Profite« rückten Mitglieder der SDAJ Augsburg am vergangenen Samstag, 20. September 2014, in der Augsburger Innenstadt der Zeitarbeitsfirma »Helmes« auf die Pelle, die schon in der Vergangenheit immer wieder wegen schlechter Arbeitsbedingungen aufgefallen war. Betroffene berichten: »Als Leiharbeiter der Firma Helmes hat man mit verschiedenen Faktoren zu kämpfen. Meist trifft man schon zu Beginn des Arbeitsverhältnisses auf unfreundliches Helmes-Personal im Büro – den Mitarbeitern dort wird jegliche Kommunikation untereinander untersagt, sofern sich diese nicht um geschäftliche Dinge dreht. Wenn der Leiharbeiter seinen Lohn erhalten will, der erst irgendwann Mitte des nächsten Monats ausgezahlt wird, geht die Schikane weiter. Oft wird zu wenig ausgezahlt und es muss um jeden Cent gekämpft und diskutiert werden, in den meisten Fällen erfolglos. Das Personal wehrt sich mit fahrigen Ausreden, mit denen sich der Leiharbeiter dann abfinden muss.«

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HELMES-Outing in Augsburg

Wir outen HELMESDie SDAJ startet zur Zeit mit der Kampagne “Unsere Zukunft statt eure Profite” bundesweit in größeren Städten sogenannte “Outings”. Das heißt im Klartext, dass Informationen über Betriebe mit schlechten Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen gesammelt werden und in Form einer öffentlichen Kundgebung der jeweilige Betrieb an den Pranger gestellt wird.
Auch in Augsburg organisieren wir ein solches Outing. Das Los sollte Schwabens größte Zeitarbeitsfirma HELMES mit dem Sitz in der Annastraße treffen. Wir interviewten junge Menschen, die über diese Firma angestellt sind oder sogar bei HELMES direkt arbeiten.

Die Helmes Fimengruppe ist eine der größten regionalen Leiharbeitsfirmen in Schwaben. Sie Spezialisierte sich auf Großkunden in der Industie wie dem  Computerhersteller Fujistsu Technology Solutions oder dem katholische Versandriese Weltbild , denen sie hunderte von Arbeitskräften zur Verfügung stellen.
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Rede der SDAJ Augsburg zum Antikriegstag

Liebe Augsburgerinnen und Augsburger,

ich freue mich, dass es zum Antikriegstag so viele von euch hier her an den Königsplatz geschafft haben. Mein Name ist Matze und ich spreche im Namen der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend zu euch. Und ich werde ein bisschen was zur Ukraine sagen.

Die Ukraine ist das nach Russland größte Land Europas. In ihm leben 45 Millionen Menschen. Ein riesiger Absatzmarkt also.  Es gibt dort Vorkommen von Eisenerz, Kohle,Mangan, Erdgas und Öl, aber auch Graphit, Titan, Magnesium, Nickel und Quecksilber. Außerdem befinden sich 30 Prozent der weltweit vorhanden fruchtbaren Schwarzerdeböden in der Ukraine.  Sie ist darüber hinaus ein wichtiges Transitland für den eurasischen Handel und ermöglicht die Kontrolle über das Schwarze Meer. Das Beste ist: Sie grenzt gleich an die EU, dass heißt, eigentlich ist sie gleich ums Eck.

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Augsburger Antikriegstag 2014
75 Jahre danach: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

Augsburger Antikriegstag 2014Dokumentiert: Rede der SDAJ Augsburg bei der Kundgebung

Wie in zahlreichen anderen Städten der Bundesrepublik gingen am 1. September auch in Augsburg Angehörige der Friedensbewegung – unter ihnen Mitglieder der DKP – aus Anlass des Internationalen Antikriegstags auf die Straße, um gegen das anhaltende Morden weltweit zu protestieren. In diesem Jahr hatte der Tag eine besondere Bedeutung, denn zum einen jährte sich der Beginn des deutschen Überfalls auf Polen 1939 und damit der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal. Zum anderen wurden im Bundestag gleichzeitig Waffenlieferungen für den Krieg im Irak durchgewunken. Und weiter unterstützt die Bundeswehr das pro-faschistische Regime in der Ukraine, das im Osten des Landes einen brutalen Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.

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