Spannende Diskussionen in Augsburg

Andreas Spector (DKP Augsburg, links) und Thomas Knecht (DKP queer) im Hans-Beimler-ZentrumAls Teil der DKP-Kampagne zur Europawahl referierte am Sonntag der Leiter von »DKP queer«, Thomas Knecht aus Hessen, im Rahmen einer gut besuchten Veranstaltung im Hans-Beimler-Zentrum über die Frage, , warum es für fortschrittlich denkende Menschen bei dieser Wahl nur eine Alternative geben kann, nämlich die Deutsche Kommunistische Partei. Hart ging Knecht mit dem Teil der Partei Die Linke ins Gericht, die vor wenigen Wochen einem Einsatz der BRD-Kriegsmarine im Mittelmeer zugestimmt oder sich der Stimme enthalten hatten. »Eine Reihe von Mitgliedern der Linkspartei, die ich kenne, werden bei der EU-Wahl ihre Stimme der DKP geben«, berichtete Knecht. Auch für diese Genossinnen und Genossen sei die DKP inzwischen »die einzige Antikriegspartei«.

 

Neben diesem Schwerpunkt des EU-Wahlkampfes berichtete Knecht auch über die Arbeit von DKP queer, dem Zusammenschluss von Schwulen, Lesben und Transgender in der DKP. Deren Wahlkampfabschluss wird am internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie (IDAHO-T) am 17. Mai in Frankfurt am Main stattfinden.

Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse, unter anderem bei Mitgliedern von DKP, SDAJ und Linkspartei, der VVN-BdA oder auch der Gewerkschaften ver.di, NGG und IG BAU.

Weitere Informationen unter www.dkp-queer.de