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Voller Erfolg gegen die AfD

Der AfD-Neujahrsempfang und der damit verbundene Besuch von Frauke Petry im Augsburger Rathaus wurde am 12. Februar erfolgreich gestört und von großen Gegenprotesten begleitet. Auf den Rathausplatz kamen über 3000 Menschen, um an der Kundgebung des Bündnisses für Menschenwürde teilzunehmen. Gut 20 Menschen aus dem Augsburger Umland blockierten symbolisch den Haupteingang des Rathauses. Unterstützt wurden die Jugendlichen, unter ihnen Mitglieder der SDAJ, im Laufe der Aktion durch den AStA der Uni Augsburg, der ver.di-Jugend und anderen.

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Bündnis für Menschenwürde lädt ein zur Party ohne Petry

Das Augsburger Bündnis für Menschenwürde ruft auf, am 12. Februar ab 18.30 Uhr mit einer Mahnwache und einer Party auf dem Rathausplatz der AfD-Chefin Frauke Petry zu zeigen, dass sie in der Friedensstadt Augsburg nicht willkommen ist: »Wenn schon die Augsburger AfD-Jungs nicht die Eier in der Hose haben, Frauke Petry auszuladen, dann machen wir das eben, die Menschen dieser Stadt. Wir lachen sie nieder, wir prosten sie weg, wir tanzen sie davon.«

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Symbolisches Grab auf dem Augsburger Rathausplatz
Für die Opfer der Festung Europa

Symbolisches Grab auf dem Augsburger Rathausplatz

Mehrere Dutzend Menschen haben am Montag auf dem Augsburger Rathausplatz mit einem symbolischen Grab der an den Außengrenzen der EU getöteten Menschen gedacht. Sie griffen damit eine Aktion des »Zentrums für politische Schönheit« auf, das in der vergangenen Woche in Berlin mehrere Flüchtlinge zu Grabe getragen hatte. Am Sonntag hoben mehr als 5.000 Menschen auf dem Platz vor dem Reichstag in der Bundeshauptstadt mehrere symbolische Ruhestätten aus, obwohl Behörden und Polizei zuvor versucht hatten, die Aktion zu verhindern.

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Mahnwache auf dem Rathausplatz. Foto: Colorful Augsburg / facebook
1100 Minuten für 1100 Menschen

Mahnwache auf dem Rathausplatz. Foto: Colorful Augsburg / facebookMit einer mehr als 18 Stunden dauernden Mahnwache hat die Friedensinitiative »Colorful Augsburg« am Sonntag der in den vergangenen Tagen im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge gedacht. Die Aktion war ursprünglich als Reaktion auf den Tod von 400 Menschen am vergangenen Dienstag unter dem Motto »400 Minuten für 400 Menschen« organisiert worden und wurde von den Veranstaltern spontan auf »1100 Minuten für 1100 Menschen« verlängert, nachdem am Wochenende der Tod von weiteren 700 Flüchtlingen bekanntgeworden war. Inzwischen muss offenbar davon ausgegangen werden, dass bei der Tragödie in der Nacht zum Sonntag sogar 950 Menschen getötet wurden.

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Flüchtlingszelt auf dem Rathausplatz
Flüchtlingsproteste in Augsburg

Flüchtlingszelt auf dem RathausplatzSeit Anfang dieser Woche steht auf dem Augsburger Rathausplatz ein mit Transparenten und Plakaten behängtes Zelt der Flüchtlingsbewegung »Refugee Tent Action«. Auf dem Platz harren die Flüchtlinge aus, die vor elf Monaten bereits mit einem Protestmarsch von Würzburg nach Berlin gegen Residenzpflicht, Lagerzwang und die allgemeinen Lebensbedingungen von Flüchtlingen in Deutschland protestiert hatten. Seit dem 25. April sind sie wieder in Bayern, um hier die Flüchtlingslager aufzusuchen und mit den Asylsuchenden in Kontakt zu kommen. Ebenso wollen sie in Gesprächen an ihren Zelten über die »tägliche Unterdrückung« und ihr Ziel, Abschiebungen zu stoppen, sprechen, um Bewusstsein für die Situation der Menschen zu schaffen, die in Deutschland Schutz vor Verfolgung und Krieg suchen.

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Ostermarsch 2013
Augsburger Ostermarsch 2013: Rüstungsexporte stoppen, Konflikte friedlich beilegen

Ostermarsch 2013Kundgebung und Demo am 30. März 2013, 11.30 Uhr, Rathausplatz

Am Ostersamstag findet in Augsburg der diesjährige Ostermarsch der Friedensbewegung statt. Die Kundgebung auf dem Rathausplatz beginnt um 11.30 Uhr mit Redebeiträgen von Jost Eschenburg (Pax Christi Augsburg), Philipp Spiegelberger (Initiative »Friedliche Universität Augsburg«), Klaus Stampfer (Augsburger Friedensinitiative) und einem Vertreter der SDAJ Augsburg. Für Musik sorgen Gerda Heinzmann und Sambattac. Der Aufruf zu dieser traditionsreichen Aktion gegen Krieg, Rüstungsexporte und Militarismus wird unterstützt von: AFI, Attac, DFG-VK, Die Linke, DKP, Initiative »Friedliche Uni Augsburg«, Pax Christi Augsburg, SDAJ, VVN/BdA, Werkstatt Solidarische Welt.

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